Essen Health Konferenz 2018 -- Health and Environment.
Ökonomen zeigen seit langem ein großes Interesse an der Beziehung zwischen der Umwelt und Gesundheit. Das Thema hat in den letzten Jahren mit dem aufkommenden globalen Klimawandel (z.B. Erderwärmungstemperaturen und extremen Wetterereignissen), aber auch aufgrund neuer Einsichten zu Lasten der Umweltverschmutzung (z.B. Wasser- und Luftverschmutzung, Toxine) an Relevanz gewonnen. Dennoch sind die verschiedenen Wechselwirkungen zwischen Umweltfaktoren, menschlicher Gesundheit, Kinderentwicklung und Arbeitsproduktivität nicht ausreichend untersucht. Es bedarf weiterer Forschung, um die kausalen Wege zu verstehen und politische Maßnahmen zu ermitteln, die geeignet sind, die menschliche Gesundheit und das Wohlergehen der Bevölkerung zu verbessern.
Diese Konferenz soll ein Austausch-Forum für Gesundheitsökonomen bieten, das zu einem tieferen Verständnis darüber beiträgt, wie Umweltfaktoren die Gesundheit beeinflussen.
Beispiele für geeignete Themen:
- Umweltgifte, Umweltverschmutzung und Gesundheitsauswirkungen
- Die Auswirkungen der Umwelt auf die psychische Gesundheit und das subjektive Wohlbefinden
- Nachfrage an sauberer Luft und Umweltqualität
- Umgang mit Anpassungsverhalten
- Naturkatastrophen
- Regulierungen und öffentliche Interventionen zur Verbesserung der Gesundheit
- Gene oder Umwelt - Zerlegung der intergenerationellen Übertragung von Gesundheit
- Arbeitsumfeld, Gesundheit und Arbeitsproduktivität
- Langfristige Folgen von frühkindlichen Erfahrungen - Auswirkungen, Mechanismen und Abhilfemaßnahmen
Hauptredner
Wissenschaftlicher Beirat
- Victoria Baranov, University of Melbourne
- Hoyt Bleakley, University of Michigan
- Maarten Lindeboom, University of Amsterdam
- Arnaud Chevalier, Royal Holloway University of London
- Martin Karlsson, University of Duisburg-Essen
- Jesse Matheson, University of Leicester
- Therese Nilsson, Lund University
- Stefanie Schurer, University of Sydney
- Meghan Skira, University of Georgia
- Natascha Wagner, Erasmus University Rotterdam
- Nicolas Ziebarth, Cornell University
- Helena Skyt Nielsen, Aarhus University
Call for Papers
Paper mit geeigneten Themen sollten bis zum 28. Februar 2018 in pdf-Format an contact.conference (at) ibes.uni-due.de gesendet werden. Wir ermutigen auch junge Forscher teilzunehmen. Es wird keine Registrierungsgebühr für die Konferenz erhoben.
sponsored by

