Essen Health Konferenz 2017 -- Health and Labour
Ökonomen zeigen seit langem ein großes Interesse an der Beziehung zwischen dem Arbeitsmarkt und Gesundheit. Dieses Thema hat in den letzten Jahren zunehmend an Relevanz gewonnen. Aufgrund der Bevölkerungsalterung verändert sich die Zusammensetzung der Erwerbsbevölkerung, was zu deutlichen Konsequenzen für die Arbeitsmarktproduktivität, die Arbeitsfähigkeit und die Altersvorsorge führt. Parallel zu dieser Entwicklung erfährt auch die Verknüpfung zwischen Beschäftigung und Krankenversicherungsschutz in vielen Ländern eine Änderung. Beide Prozesse haben bereits eingesetzt und einige ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen sind noch nicht erkennbar. Ziel von Essen Health Conference ist es, Gesundheits- und Arbeitsökonomen ein Forum zu bieten, in dem aktuellste Forschungsergebnisse diskutiert und ausgetauscht werden können.
Beispiele für geeignete Themen:
- Frühkindliche Gesundheit, Bildung und Produktivität
- Lohnkompensation und berufliche Risiken
- Generationenübergreifende Übertragung von Gesundheit und Unterschiede in der Beschäftigungsfähigkeit
- Altersvorsorge und Erwerbsfähigkeit im Alter
- Krankenversicherung und der Arbeitsmarkt
- Mentale Gesundheit
- Determinanten und Folgen von An- und Abwesenheit am Arbeitsplatz
- Arbeitslosigkeit und Gesundheit
- Strukturelle Modelle zu Arbeitsmarktentscheidungen und Gesundheit
- Evaluation von Gesundheits- und Arbeitsmarktreformen
Hauptredner
Wissenschaftlicher Beirat
- Victoria Baranov, University of Melbourne
- Kasey Buckles, University of Notre Dame
- Arnaud Chevalier, Royal Holloway University of London
- Gabriella Conti, University College London
- Martin Karlsson, University of Duisburg-Essen
- Jesse Matheson, University of Leicester
- Therese Nilsson, Lund University
- Stefanie Schurer, University of Sydney
- Meghan Skira, University of Georgia
- Marian Vidal-Fernandez, University of Sydney
- Natascha Wagner, Erasmus University Rotterdam
- Nicolas Ziebarth, Cornell University
Call for Papers
Paper mit geeigneten Themen sollten bis zum 28. Februar 2017 in pdf-Format an contact.conference (at) ibes.uni-due.de gesendet werden. Wir ermutigen auch junge Forscher teilzunehmen. Es wird keine Registrierungsgebühr für die Konferenz erhoben.
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