Konferenz 2014

Rethinking Barker
Neue ökonomische Erkenntnisse zu langfristigen Konsequenzen von früher Kindheit
30. Mai – 1. Juni 2014
Essen
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Zum Thema
Die Barker-Hypothese hat unser Verständnis davon beflügelt in welcher Weise verschiedene Lebensphasen mit gesundheitlichen und sozioökonomischen Folgen verknüpft sind. Belastbare empirische Evidenz weist darauf hin, dass pränatale und frühkindliche Bedingungen große und manchmal sogar überraschend langfristige Folgen haben können. Dennoch sind sowohl individuelle als auch politische Handlungsempfehlungen noch vielfach ungeklärt. Der Erkenntnisfortschritt in diesen Bereichen steht daher im Fokus dieser Konferenz.
Einzelthemen sind u.a.:
- Die ökonomische Evaluation von frühkindlicher Einflussnahme in einer Lebenszyklus-Perspektive
- Der Einfluss von frühkindlichen Gesundheitsschocks auf die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten
- Entwicklung von nicht-kognitiven und psychosozialen Fähigkeiten über den Lebenszyklus
- Welche Rolle spielt Gesundheit bei der Weitergabe von sozioökonomischen Status zwischen Generationen?
- Ernährung und Lebensmittelsicherheit
- „Vernarbung“ und selektive Mortalität
- Dynamische Komplementaritäten und strukturelle Modellierung von Kindesentwicklung
- Investitionen von Eltern
Hauptredner
- Gabriella Conti, University College London
- Paul Devereux, University College Dublin
- Pramila Krishnan, University of Cambridge
- Heather Royer, University of California – Santa Barbara
Scientific Committee
- Martin Karlsson, University of Duisburg-Essen
- Therese Nilsson, Lund University
- Jerôme Adda, European University Institute
- Victoria Baranov, University of Melbourne
- Thomas Buchmueller, University of Michigan
- Simone Ghislandi, Bocconi University
- Stephanie von Hinke Kessler Scholder, University of York
- Tom van Ourti, Erasmus School of Economics
- Atheendar Venkataraman, Massachusetts General Hospital
- Nicolas Ziebarth, Cornell University